Das war ein Prozess. Es macht mir große Freude mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu arbeiten. Es erfüllt mich, wenn ich Menschen motivieren, inspirieren und dabei unterstützen kann, ihre Potenziale zu entfalten, um eine Lösung oder einen Weg für sich zu finden.

Meine Ausbildung zum „Integrativen Coach“ habe ich bei ratwege, dem Institut für personale und organisationale Weiterentwicklung gemacht.

Die Ausbildung erfolgte nach den Richtlinien des Deutschen Bundesverbandes Coaching e.V. (DBVC e.V.) unter der Leitung von Prof. Dr. Claus Nowak (Personal- und Organisationsentwicklung Universität Hamburg), Dr. Manfred Gellert (Lehrsupervisor DGSV) und Mathias Grün (Senior-Coach DBVC e.V.).

Ich habe einfach ein Urvertrauen aus meiner Kindheit mitgenommen. Das heißt aber nicht, dass ich mich naiv auf das Leben verlasse. Ich bin überzeugt, dass nicht nur die kindliche Prägung, sondern auch Erfahrung und Selbstwertgefühl zum positiven Denken beitragen. Optimismus und positives Denken kann man definitiv lernen, in dem man Eigenverantwortung übernimmt und Selbstwirksamkeit trainiert. Dinge zu machen, die einem Freude bereiten, sind in diesem Zusammenhang wichtig und natürlich auch Routinen.

Als integrativer Coach wirke ich durch einen personen- und situationsgerechten Einsatz von Strategien, Konzepten und Methoden aus unterschiedlichen Beratungsansätzen.

Ein Coaching ist stets individuell angelegt. Ich unterstütze Sie darin, Prozesse und Strukturen zu analysieren und optimieren. Außerdem trage ich dazu bei, Sie als Person zu stärken und Ressourcen zu mobilisieren oder Klarheit in schwer zu überblickenden Situationen zu gewinnen. Weiterhin biete ich ein Maßnahmenbündel zur Bewältigung von beruflichen oder privaten Konflikten, Aufgaben und Problemen an.

Nein.

Im Coaching geht es um private und berufliche Fragestellungen. Es ist geeignet, wenn Sie an Ihrer eigenen Entwicklung interessiert sind. Der Coach gibt Hilfe zur Selbsthilfe.

In der Psychotherapie geht es um die Heilung psychischer Erkrankungen und Störungen. Oftmals werden hier tiefgehende emotionale Probleme thematisiert.

Ein Coaching geht über das „Reden“ hinaus. Es werden vielfältige Techniken angewandt, um auch die Sinneskanäle des Klienten anzusprechen. Dadurch wird ein besserer Zugang zu sich selbst und anderen erreicht. Sie nutzen im Rahmen unterschiedlicher Methoden beispielsweise den Raum: Bei der Stuhlarbeit wird ein Rollentausch, den Sie vornehmen, durch den Wechsel der Stühle eingeleitet.

Ziel ist es, die Methoden individuell auf Sie und Ihr Coachingziel abzustimmen. 

Ein Coaching-Prozess würde wie folgt ablaufen:

1. Erstgespräch zum Kennenlernen
2. Erläuterung des Coaching-Ansatzes und des Vorgehens
3. Zielklärung
4. Angebot und Kontrakt
5. Klärung Anliegen und Exploration
6. Lösungs- und Strategieentwicklung
7. Umsetzungsbegleitung
8. Abschluss und Evaluation

Ein durchschnittliches Coaching besteht aus 3-5 Sessions á 1 Stunde. Jedoch kann auch schon eine Session ausreichen, um ein Problem zu lösen bzw. um genügend Anregungen bekommen zu haben, selbst an der Lösung des Problems weiterzuarbeiten.

Ja.

Dann gratuliere ich Ihnen und der Coaching-Prozess wäre beendet.

In der Regel verlassen meine Klienten gestärkt, motiviert und handlungssicher den Coaching-Prozess. Dennoch gibt es Grenzen des Coachings. Diese können psychische Erkrankungen des Klienten sein, nicht veränderbare Rahmenbedingungen oder eine mangelnde Feldkompetenz des Coaches.

Der Klient sollte bereit sein, aktiv mitzuarbeiten und offen für Veränderungen sein. Die „Chemie“ zwischen Coach und Klient sollte stimmen: Respekt, Ehrlichkeit und Akzeptanz spielen für den Erfolg des Coachings eine wichtige Rolle.

Die marktüblichen Honorare für ein professionelles Coaching liegen zwischen 150€ und 350€ pro Zeitstunde. Mein Stundensatz ergibt sich aus dem Kontext und ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Normalfall nehme ich für ein Einzelcoaching bei Privatpersonen 150€.